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Gesunde, schöne Zähne – ein Leben lang
Zahnarzt Essen, Zahnärzte an der Zeche Zollverein – Dr. Krause & Kollegen

Knochenaufbau

Implantate benötigen zur festen Verankerung einen ausreichend starken Knochen. Gibt es Defizite in der Knochenbreite oder der Knochenhöhe, so kann dies heute durch einen sogenannten Knochenaufbau ausgeglichen werden. In vielen Fällen wir so eine feste Verankerung von Implantaten selbst bei mangelnder Knochensubstanz ermöglicht.

Häufig können wir im Rahmen der Implantation gleichzeitig den Knochenaufbau vornehmen. Dieses Verfahren bietet den Vorteil nur eines Eingriffes gegenüber den zweizeitigen Verfahren mit einer separaten Knochenaufbau-OP und einer späteren Implantation.

Hierzu wird künstliches Knochengranulat (zum Teil gemischt mit Eigenknochen) auf den Knochen aufgebracht und schützend mit einer zeltartigen Membran abgedeckt. Nach einer Heilungszeit von ca. vier bis sechs Monaten verfestigt sich der künstliche Knochen und wird nach und nach durch körpereigenen Knochen ersetzt.

Die von uns verwendeten Membranen werden vom Körper nach ca. sechs Wochen aufgelöst. Membranen werden häufig bei der Kieferverbreiterung angewendet.

Besteht im Oberkiefer ein zu geringes senkrechtes (vertikales) Knochenangebot (z.B. nur 6 mm Knochenhöhe bei einer gewünschten Implantatlänge von 11 mm) kann dies durch einen sogenannten Sinuslift ausgeglichen werden.

Unsere Praxis ist Anwender des zurzeit modernsten Verfahrens: das einzeitige Vorgehen mit dem sogenannten Intralift nach Prof. Wainwrigth. Der Intralift ist eine minimalinvasive Ultraschall-OP-Methode, also besonders schonend im Vergleich zum klassischen offenen und weitaus belastenderen Sinuslift. Mittels Ultraschall-chirurgie wird dabei ein kleiner Zugang geschaffen. Eine separate Knochenaufbau-OP entfällt hier häufig, sofern eine ausreichende Restknochenmenge vorhanden ist.

Weiterhin wenden wir die Knochenaufbaumethode „Bone-Spreading“ (bei einem zu schmalen Kieferknochen) an.

Sie haben Fragen dazu? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.